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Google testet holografische Videochats in echten Büroumgebungen

Google testet holografische Videochats in realen BüroräumenFlat war gestern. "Project Starline" heißt Googles experimentelle Technologie für Videochats mit entfernten Kollegen, die auf holografischen Lichtfeld-Displays basiert. Die neue Art zu chatten wird nun an einigen realen Unternehmensstandorten getestet.

Die zukunftsweisende Technologie wurde bereits letztes Jahr auf der I/O-Entwicklerkonferenz des Unternehmens vorgestellt. Zur Kommunikation zwischen zwei Standorten werden riesige Lichtfeld-Displays und eine Reihe von Kameras verwendet, um 3D-Videos zwischen zwei Personen aufzeichnen und anzeigen zu können.

Starline-Prototypen werden im Rahmen eines Early-Access-Programms in verschiedenen Büros namhafter Google-Partner installiert, so u.a. bei Salesforce, WeWork, T-Mobile und Hackensack Meridian Health.Jedes Unternehmen erhält zunächst zwei Geräte zum Testen.

Nach Angaben von Google haben bereits 100 Unternehmen Project Starline in der eigenen Büroumgebung getestet. Die Installationen außerhalb von Google sind ein nächster Schritt, um unter realen Bedingungen zu testen, wie die holografischen Videochats verwendet werden können, um realistischere virtuelle Meetings zu schaffen. Am Ende soll die Videokommunikation grundlegend verbessert werden, weil Starline ein unmittelbareres Gefühl der Präsenz vermittelt als herkömmliche Videochats.Und das ganz ohne den technischen zwang, VR- oder AR-Headsets verwenden zu müssen.

Google-User wie du und ich werden sich noch eine ganze Zeit gedulden müssen, bis wir dreidimensional kommunizieren können. Die neue Technologie wird nur für den Unternehmensgebrauch und vorerst nur an einigen wenigen Teststandorten installiert.

Foto: Google

12.10.2022

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