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Inflation beeinträchtigt Online-Handel

Die Inflation beeinträchtigt den Online-HandelIn diesem Jahr muss der Online-Handel ordentlich Federn lassen - schuld daran ist die Inflation, die das Geschäft maßgeblich beeinträchtigt. Die Verbraucher schauen mit Argusaugen auf die Preisentwicklung und reagieren entsprechend. Laut einer repräsentativen Studie des Digitalverbands Bitkom suchen 64 Prozent der Verbraucher verstärkt nach Sonderangeboten und 40 Prozent vergleichen Preise im Internet. 46 Prozent der Online-Käufer kauften darüber hinaus in diesem Jahr weniger, als das in der Vergangenheit der Fall gewesen ist.

35 Prozent der Befragten kaufen einmal pro Woche online ein, 38 Prozent machen das mehrmals im Monat und 27 Prozent geben an, dass dies weniger häufig vorkommt, als im letzten Jahr.

Auch keine ganz neue Erkenntnis: Mobiltelefone haben sich in den letzten Jahren zum wichtigsten Vertriebskanal fürs Online-Shopping entwickelt. In diesem Jahr lag der Anteil bei 66 Prozent der Online-Einkäufe, 2020 lag dieser Wert noch bei 54 Prozent. Noch ein Indiz dafür, dass Händler ihrer mobilen Kundschaft beim Kauferlebnis noch mehr entgegenkommen müssen - dort gibt es noch jede Menge Luft nach oben.

Am liebsten shoppen die Deutschen mit 81 Prozent auf den großen internationalen Marktplätzen. Nationale Plattformen sind für 45 Prozent der Menschen attraktiv, regionale Märkte für 29 Prozent und Gebrauchtwarenplattformen für 25 Prozent.

Am meisten werden Kleidung, Bücher und Elektronik eingekauft. Der kommende Black Friday und die daraufhin folgende Cyberweek werden zeigen, ob Sparfüchse und Schnäppchenjäger auf die Angebote eingehen - und sich die Zahlen für dieses Jahr noch etwas änder.

23.11.2022

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