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PayPal erfindet sich neu: PayPal Commerce Platform

Es gibt weltweit wahrscheinlich nicht viele Internet-User, die noch niemals eine Zahlung via PayPal gesendet oder empfangen haben. Seit mittlerweile 17 Jahren ist das Unternehmen aus San José das Maß aller Dinge beim Online-Payment. Bis 2015 als Anhängsel von Ebay, seither äußerst erfolgreich alleine unterwegs. Heute verfügt PayPal auf der ganzen Welt über rund 277 Millionen aktive Kunden - darunter 22 Millionen Händler. Transaktionen werden derzeit in mehr als 100 Währungen abgewickelt. Dabei wird die Konkurrenz freundlich auf Abstand gehalten, schon frühzeitig hatte sich PayPal mit innovativen Alleinstellungsmerkmalen ordentlich Marktanteile gesichert.

Doch es tut sich was beim Online-Handel und PayPal positioniert sich wieder einmal als federführend in dieser Entwicklung. Die digitalen Märkte ändern sich rasant - und darauf müssen sowohl Händler als auch Payment-Dienstleister reagieren: Immer mehr Transaktionen erfolgen mobil, auch bargeldlos im Offline-Modus an der heimischen Ladentheke. Zudem sind Online- und Offline-Handel immer mehr verzahnt, auch das Shopping über soziale Plattformen hat sich erfolgreich etabliert und breitet sich immer weiter aus. Hinzu kommt, dass Open Banking und Regelwerke wie die DSGVO Rahmenbedingungen schaffen, in der sich Händler und Käufer kaum noch zurechtfinden und auf einen Rundum-Sorglos-Partner angewiesen sind.

Schon vor ein paar Jahren hat PayPal angefangen, seine Plattform für andere Technologieplattformen, Zahlungsnetzwerke, Banken und Händler zu öffnen. Nun soll der digitale Handel in seine nächste Phase geführt werden - mit der PayPal Commerce Platform.

Mit der PayPal Commerce Platform wird den spezifischen Anforderungen digitaler Marktplätze und Lösungsanbietern im Online-Handel gleichsam Rechnung getragen. Dafür wurden neue und bestehende Technologien, Werkzeuge, Dienstleistungen und Finanzierungslösungen für Unternehmen aller Größen zusammenführt. Die PayPal Commerce Platform soll für nahezu jedes Unternehmen Zugang zu einem flexiblen und anpassbaren Finanz- und Transaktionswerkzeug bieten, mit der alle Anforderungen des digitalen Handels abgedeckt werden können.

Auch Rechtlich auf der sicheren Seite: Gerade im internationalen Handel lauern vielfältige juristische Fallstricke und nicht nur kleine Händler sind mit der rechtlichen Komplexität im Online-Handel überfordert. Und wer kann es sich als "Otto-Normalhändler" schon leisten, eine international tätige Anwaltskanzlei vorzuhalten. PayPal verspricht, dass globale Richtlinien und Gesetzesvorgaben implementiert sind und im Zahlungsverkehr berücksichtigt werden - z.B. KYC, PCI, PSD2 aber auch nationale wie internationale Anti-Geldwäsche-Richtlinien.

Zudem soll umfassende Sicherheit gewährleistet werden: Bewährte Risiko- und Betrugsanalysewerkzeuge auf Basis von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen sorgen für eine innovative Betrugsprävention. Dabei kann die PayPal KI auf Billionen von Transaktionen mit über 50 Petabyte Daten zurückgreifen, analysieren und auswerten. Kunden wie Händler finden darüber Hinaus Zugriff auf mehr Zahlungsdienste, als das bisher der Fall gewesen ist - das sorgt für mehr abgeschlossene Transaktionen und damit für mehr Online-Umsatz.

Viele der weltweit führenden E-Commerce-Anbieter, darunter BigCommerce, Facebook Marketplace, Instagram, PrestaShop oder Shopware haben angekündigt, die PayPal Commerce Platform zu nutzen und in ihre Software zu integrieren.

PayPal Commerce Platform wird zunächst in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien, Spanien und den USA verfügbar sein. Bis Ende des Jahres soll die Verfügbarkeit auf über 40 Märkte ausgeweitet werden.

Weitere Informationen finden Sie bei PayPal.

05.06.2019