Aktuelles

Mobile Kommunikation auf dem Vormarsch, KMUs hinken hinterher

Die mobile Kommunikation bestimmt den Alltag mittlerweile aller Altersgruppen. Ein nicht unerheblicher Teil aller im Internet verfügbaren Informationen wird mit sog. "mobilen Endgeräten" eingeholt, die Verknüpfung mit Geodaten, Bildergalerien, Kundenmeinungen, Preisinformationen aber auch verschiedenen sozialen Netzwerken bietet aber auch einen wirklichen Mehrwert gegenüber Informationen, die statisch "irgendwo im Web herumliegen".

Smartphones und Tablets sind Statussymbole, die Anzahl an "mobile Devices" steigt exponentiell, fast im Wochenabstand kommen neue Geräte mit atemberaubenden Features auf den Markt. Es ist nahezu selbstverständlich, immer und überall online zu sein.

Darüber hinaus boomt "Mobile Advertising" - ein nicht unerheblicher Teil des Online-Werbeaufkommens entfällt mittlerweile auf mobile Endgeräte.

Und ein Blick in die eigenen Logfiles untermauert diese Entwicklung, zeigt aber auch, dass viele Besucher gleich wieder verschwinden, wenn ihren Anfragen und Interessen nicht entsprochen wird. Denn selbst auf einem riesigen Galaxy Note ist eine herkömmliche Website eben nicht oder nur sehr umständlich zu lesen - da müssen viele Online-Angebote nachgebessert werden. Und dabei hatten wir zu diesem Zeitpunkt schon einen Besucher, der aus Interesse an unseren Produkten und Dienstleistungen auf unsere Seite gekommen ist. Leider ist er wieder von uns gegangen.

"Die Großen" sind meist schon mit mehr oder weniger guten mobilen Angeboten vertreten. Mittelständische Industrie und Dienstleister müssen umdenken und reagieren, wieder einmal hinkt eine ganze Sparte der aktuellen Entwicklung hinterher. Dabei bietet die mobile Kommunikation bisher unbekannte Möglichkeiten neuer Anwendungen und Services, z.B. über Apps oder mobile Webseiten ganze Kundengruppen persönlich anzusprechen und mit individuellen Informationen zu versorgen. Und wenn Technologien über Schnittstellen miteinander verknüpft werden, zeigt sich das enorme Potential - die entsprechenden Apps vom ADAC, von Lieferdiensten, Taxirufen oder Postdiensten zeigen, wo es lang geht.

22.05.2013