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Schlägt ein wie ein Blitz: Flux AI Image Generator

Flux, ein neues KI-Bildgenerierungsmodell von Black Forest Labs, sorgt für Aufsehen und wird als potenzieller Nachfolger von Midjourney gehandelt. Im Gegensatz zu Midjourney ist Flux Open-Source und kann sogar auf leistungsstarken Laptops ausgeführt werden, was seine Integration in Plattformen wie Poe, Nightcafe und FreePik ermöglicht.

Erste Tests zeigen, dass Flux in einigen Bereichen, wie der realistischen Darstellung von Personen, Midjourney übertrifft, jedoch Schwächen bei Hauttexturen aufweist.

Flux wurde von dem KI-Startup Black Forest Labs entwickelt. Diese neue Firma wurde von einigen der Leute gegründet, die für die meisten modernen KI-Bilderzeugungstechnologien verantwortlich sind. Das in Deutschland ansässige Unternehmen wird von Robin Rombach, Andreas Blattmann und Dominik Lorenz geleitet, allesamt ehemalige Ingenieure bei Stability AI, zusammen mit anderen führenden Köpfen in der Entwicklung von diffusionsbasierten KI-Modellen. Auf dieser Technologie basieren auch viele KI-Videotools. Derzeit bietet Black Forest Labs drei Versionen von Flux.01 an: eine kommerzielle Pro-Version, die bereits von Unternehmen wie FreePik genutzt wird, sowie sogenannte Dev und Schnell Versionen für Entwickler und schnelle Ergebnisse.

Besonders beeindruckend sind die Ergebnisse der Dev und Schnell Versionen, die in Tests Midjourney, DALL-E und Ideogram in puncto Genauigkeit, Bildqualität und Textintegration übertrafen.

Neben der Bildgenerierung arbeitet Black Forest Labs auch an einem vielversprechenden Open-Source Text-zu-Video-Modell.

Flux.01 kann auf leistungsstarken Laptops lokal installiert und ausgeführt werden, beispielsweise mithilfe des Pinokio-Launchers. Alternativ bieten Plattformen wie NightCafe, Poe, Based Labs, Hugging Face, Fal.ai und bald auch FreePik Zugriff auf das Modell. Online gibt's eine Spielwiese auf der man nach Herzenslust herumexperimentieren kann.

Flux bietet somit eine vielversprechende Alternative zu Midjourney, insbesondere durch seine Open-Source-Natur und die Möglichkeit der lokalen Ausführung. Die zukünftige Entwicklung, insbesondere im Bereich Text-zu-Video, bleibt spannend.

13.08.2024